Ausrüstung für Waldbrand infrage gestellt
Braucht die Feuerwehr ein Spezialmodul?
Für die Feuerwehren im Landkreis sollte eine Spezialausrüstung gekauft werden, mit der große Wald- und Wiesenbrände bekämpft werden können. Kreisbrandrat Stefan Kreitmeier hatte einen entsprechenden Antrag beim Landratsamt gestellt. In der Kreisausschusssitzung am Donnerstag wurde jedoch der Nutzen und die Notwendigkeit eines solchen Moduls infrage gestellt.
Das Problem in der Sitzung war, dass nicht ausreichend erläutert werden konnte, welche Spezialgeräte in dem 90.000 Euro teueren Wechselmodul stecken und wo dieses untergebracht werden soll, damit alle Feuerwehren darauf Zugriff haben. Feuerpatschen, jede Menge Wasserschläuche – all das gebe es schon in einem normalen Feuerwehrauto. Doch offenbar genügt diese Ausrüstung nicht, um einen wirklich großen Waldbrand zu löschen. „Dann brauchen wir ein Flugzeug“, mutmaßte OB Bernhard Gmehling scherzhaft, bevor er vorschlug, das Thema zurückzustellen und den Kreisbrandrat um eine entsprechende Erklärung zu bitten. Das sahen auch andere Gremiumsmitglieder so. Selbst Vize-Landrat Klaus Angermeier, der zwölf Jahre lang Feuerwehrkommandant war, sah sich nicht fachkundig genug in dem Thema. „Wir brauchen mehr Infos, was die Feuerwehr genau braucht.“ (clst)
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