Die beste Variante für die neue Donaubrücke
Für mehr als elf Millionen Euro wird der Übergang bei Bertoldsheim mit separatem Rad- und Fußgängerweg neu errichtet. Warum der Landkreis sich mit dem Energieversorger verständigt hat
Ganz konkret sind mittlerweile die Planungen für den Neubau der Donaubrücke am Bertoldsheimer Stausee. Der Verkehr fließt künftig über eine Stahlverbundskonstruktion, die mit größeren Stützweiten errichtet wird, um die Verluste bei der Energieerzeugung so gering wie möglich zu halten. Drei Meter parallel dazu wird auf den bestehenden Pfeilern des Kraftwerks eine kleine Betriebsbrücke neu gebaut, die auch Radfahrer und Fußgänger nutzen. Einstimmig hat gestern der Kreisausschuss des Kreistags die rund 11,2 Millionen Euro teure Baumaßnahme beschlossen. Ziel ist ein Baubeginn im nächsten Jahr.
Der Donauübergang bei Bertoldsheim hat als zentrale Querung im Nordwesten des Landkreises eine bedeutende Rolle, stellte Landrat Roland Weigert fest. Die Brücke an der Staustufe ist der einzige öffentliche Übergang auf knapp 20 Flusskilometern zwischen Marxheim und Neuburg. Nach 50 Jahren ist die Konstruktion aber angegriffen und muss dringend saniert werden. Der Landkreis steht in der Pflicht, weil die Brücke Teil der Kreisstraße ND 11 ist. Insgesamt wird die Doppelbrücke auf 21,60 Meter den Fluss überspannen. Der Straßenteil nimmt dabei mit 12,10 Meter den größten Raum ein, die Betriebsbrücke ist 6,50 Meter breit, der Abstand zwischen beiden Bauwerken beträgt drei Meter.
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