Binser erklärt die Welt in Marienheim
Die Kunstfigur von Martin Schönberger ist einer wie du und ich, schreibt unsere Autorin. Ein Gegenmodell zu den vergeistigten Politsatiretypen. Am Donnerstag trat er in der Marienheimer Kunstscheune auf
„Löwenzahn“, so heißt das aktuelle Programm von Helmut A. Binser – und man fragt sich warum. Vergleicht sich der inzwischen 40-Jährige vielleicht mit dem hartnäckigen Unkraut, das sich in der kleinsten Ritze festsetzt und sich dann selbstbewusst breitmacht?
Seit sieben Jahren ist der Binser aus Runding in der Oberpfalz auf den Kabarettbühnen im bayrisch-/österreichischen Raum unterwegs. In anderen Gegenden bräuchte er auch einen Übersetzer, denn der spätberufene Kabarettist redet „waidlerisch“, wenn er nicht gerade amerikanisch daherkommt. Er braucht nur seine zwei Instrumente: die Ziach oder Steirische Harmonika und die spanische Konzertgitarre, zu der er immer einen Stimmungswitz erzählt, wenn er sie stimmt – in der Art von „fliegen ein Papagei und ein Preiß in einem Flugzeug...“.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.