Brand gelöscht, Leben gerettet
Neuburg "Zupacken statt zuschauen": Getreu dem diesjährigen Leitsatz der bayernweiten Feuerwehr-Aktionswoche demonstrierten die Stadtteilfeuerwehren südlich der Donau bei der Großübung am Sonntag bei Saint Gobain Oberlandglas ihr Zusammenspiel mit der Werksfeuerwehr.
"Gott sei Dank nur eine Übung", atmeten die Bürger auf, als Feuerwehreinsatzwagen am Sonntagvormittag kurz vor 10 Uhr ins Industriegebiet Grünau brausten. Anders als im April 2006, als im Palettenlager von Oberlandglas ein Großbrand einen erheblichen Schaden angerichtet hatte, lautete der Funkspruchzusatz: "Dies ist eine Übung." Seit Jahren ist die Großübung für Heinrichsheim, Bruck-Maxweiler, Marienheim, Zell und Feldkirchen, bei dem die Stadtteilwehren ihr Zusammenspiel üben, am Abend des 31. Oktobers. Dieses Mal heulten die Sirenen aber bereits am Vormittag. Mit dabei ist stets auch die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung (UG ÖEL). Ausgedacht hatten sich das Szenario die Heinrichsheimer, mit deren Inspektion die Großübung eingeleitet wurde.
Am Feuerwehrhaus, wo seit Monaten fleißig am Erweiterungsbau gearbeitet wird, formierten sich 40 Aktive. Nicht nur die Erweiterung vom Domizil ist in Heinrichsheim ein Motivationsschub, sondern auch das neue Feuerwehrauto. Die Floriansjünger haben ihr Löschgruppenfahrzeug "LF 10-6" mit einer Abordnung selbst in Görlitz abgeholt. Bei der Inspektion demonstrierten sie, dass sie ihren neuen Einsatzwagen, der 165 000 Euro kostet, beherrschen. Lob für die Schau gab es von Kreisbrandrat Erwin Pfleger.
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