Colakracher nach der Schule: Woran erinnern Sie sich?
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Gong! Nach einem langen Schultag setzten sich die Grüppchen in Bewegung. Die einen gingen nach Hause, die anderen, die Nachmittagsunterricht hatten, marschierten zielstrebig vor zur Theresienstraße. Erste Anlaufstelle der Mittagspause: der Mazedonia-Grill. Kurze Zeit später saßen wir selig auf den Holzstühlen und tauchten unsere Pommes rot-weiß abwechselnd in Ketchup und Mayo.
Doch der Höhepunkt des Tages war die Nachspeise. „Dingdong.“ Wenn man den Tante-Emma-Laden von Renate Pessenbacher betrat, schwebte bereits eine süße Zucker-Wolke auf einen zu. Colakracher, Apfelringe und saure Schlangen waren damals meine Favoriten. Für fünf beziehungsweise zehn Pfennig waren sie zu haben. Meist stand ich mit leuchtenden Augen vor den Gefäßen mit den Süßigkeiten und rangierte hin und her, damit sich die Leckereien auch ja auf eine Mark hin aufgingen. Nein, doch lieber eine saure Schlange mehr, dafür die zwei Colaflaschen wieder zurück. Oder doch noch einen Apfelring? Renate Pessenbacher bediente mit einer Engelsgeduld.
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