Das Halbe als Ganzes
Nichts Halbes und nichts Ganzes sein, das ist so wie unvollkommen, fehlerhaft, unvollständig, uneindeutig, nicht vollwertig, nicht schlecht, aber auch nicht eindeutig gut. Das ist etwas, das wir nicht wollen. Ganzes wollen wir und das ganz, nicht halb.
Doch manchmal, da ist das Halbe mehr wert als das Ganze, da ist man froh, dass es von einem Ganzen auch die Hälfte gibt. Nehmen wir ganz profan einen Hefezopf oder ein krachend-knuspriges Bauernbrot. Das schmeckt halt am besten, wenn es frisch ist. Doch ein ganzes Brot ist oft zu viel. So lässt man es durchschneiden, was in der Bäckerei unseres Vertrauens zum Glück noch möglich ist. Und so wird das Halbe zum ganzen Genuss. Oder nehmen wir die Halbe: weniger als eine ganze Mass und doch mehr wert als ein abgestandener Liter Bier.
Halbes und doch Ganzes sein: Da wird der Wertbegriff zum scheinbaren Widerspruch. Doch oft ist weniger tatsächlich mehr. Und das nicht nur bei Backwaren...
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