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Zum Gedenken an die gefallenen, vermissten und verstorbenen Kameraden und die Opfer von Diktatur und Gewaltherrschaft wurde am Ehrenmal ein Kranz niedergelegt.
Foto: Uwe Kühne
Soldaten- und Kriegerverein Untermaxfeld feiert 65-jährige Wiedergründung.
„Der Soldaten- und Kriegerverein ist kein Verein der Ewiggestrigen, sondern ein Verein, der sich für die Bewahrung des Friedens einsetzt“, sagte Vorsitzender Jürgen Rebhan beim Festakt zur 65-jährigen Wiedergründung des Soldaten- und Kriegerverein Untermaxfeld. Die 1920 von Kriegsheimkehrern gegründete Vereinigung wollte dazu beitragen, die schrecklichen Erlebnisse des Krieges zu verarbeiten und den Frieden zu erhalten.
Was, wie man auch der Geschichte weiß, leider nicht gelang, denn nur 21 Jahre nach Ende des Ersten begann der noch schrecklichere Zweite Weltkrieg. Sieben Jahre nach Kriegsende trafen sich Teilnehmer beider Weltkriege, um den während der Nazizeit ruhenden Verein wieder zu beleben und das Andenken an gefallene, vermisste und verstorbene Kameraden zu pflegen. Eindeutige Ziel war und sei bis heute der Erhalt des Friedens, um nie wieder Krieg führen zu müssen, unterstrich Jürgen Rebhan.
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