Die Nacht der fliegenden Fäuste
Neuburg Quer durch das Gemüsebeet der Kampfsportarten - unter diesem Motto stand am Samstag- abend die erste Neuburger Fightnight auf dem Schrannenplatz, die der Boxclub Neuburg organisiert hatte. Vertreter von fünf verschiedenen Kampfsportarten demonstrierten im mobilen Boxring des BCN ihr Können. Insgesamt knapp 1000 Zuschauer verfolgten die Vorführungen, die von der Neuburger Rundschau präsentiert wurden. "Unser Fazit fällt nach Rücksprache mit den Vereinen und den Wirten durchweg positiv aus", sagte Organisator Uwe Schilhaneck. Alle Vereine hätten sich sofort bereit erklärt, bei einer möglichen Neuauflage wieder dabei zu sein.
Glück hatten die Veranstalter vor allem mit dem Wetter. Kein Tropfen Regen fiel vom sternenklaren Himmel, gegen die Kühle der Nacht hatten die Wirte der drei angrenzenden Bars und Restaurants Heizstrahler aufgestellt. "Wir haben viel Lob vor allem für das stimmungsvolle Ambiente bekommen", sagte Schilhaneck gestern. Der hell erleuchtete Ring inmitten des Schrannenplatzes und die Kerzen auf den Tischen hätten den Abend schon rein optisch zu einem Erlebnis gemacht.
Den Auftakt zu zwei abwechslungsreichen Stunden machten die Judoka des Judoclubs Neuburg. Vereinsboss Rudi Haußner persönlich kommentierte die Darbietungen seiner Sportler. Und die zeigten, dass es beim Judo vor allem auf eines ankommt: Sich geschickt abzurollen. "Judo bedeutet übersetzt 'Der sanfte Weg'", erklärte Michael Kreiling (2. Dan). Werfen durch nachgeben sei das Grundprinzip (siehe auch die Wortweiser zu den einzelnen Sportarten). Die Kraft des Angreifers soll dabei gegen diesen genutzt werden. Das demonstrierte auch der achtjährige Daniel. Seinen deutlich größeren Gegner beförderte er unter dem Beifall der Zuschauer gekonnt auf die Matte.
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