Ein Plädoyer für Vielfalt im Garten
Der Neuburger Markus Gastl berichtet von seinem ganz besonderen Konzept
Inspiriert durch eine zweieinhalbjährige Radreise quer durch den amerikanischen Kontinent von Feuerland bis nach Inuvik, eine der nördlichsten Siedlungen der Welt jenseits des Polarkreises im Nordwesten Kanadas, schuf Markus Gastl seinen Hortus Insectorum. Petra Heimisch konnte den ehemaligen Absolventen des Neuburger Descartes-Gymnasiums für einen Vortrag im Bücherturm gewinnen, zu dem die Stadt Neuburg mit der Lokalen Agenda 21, das Stadtmarketing, der Bund Naturschutz und die Vhs eingeladen hatten. „Schade, dass wir keinen größeren Raum zur Verfügung hatten, denn das Interesse war so groß, dass wir viele Interessenten abweisen mussten“, freute sich Heimisch über die vielen Besucher.
Gastl, dem für seine herausragenden Verdienste um die Umwelt die Bayerische Staatsmedaille verliehen wurde, macht durch seine ungewöhnlichen Maßnahmen im Garten auf sich aufmerksam. Die Vielzahl seiner intensiven Reiseerlebnisse führte ihn sehr nah zur Natur. Durch seine Beobachtungen an der oft geschundenen Umwelt schärfte er den Blick für das Kleine und vermeintlich Unbedeutende und fühlt sich zu einer Wiedergutmachung an der schier unglaublichen Vielfalt des Lebens verpflichtet.
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