Ein bisschen ohne Anschluss
Altmannstetten Fast wäre Altmannstetten nicht mehr Neuburg. Hätten es sich die Menschen aussuchen können, sie hätten sich 1912 wohl entschieden, zur Gemeinde Wagenhofen gehören zu wollen. Damals sollte Altmannstetten in diese Gemeinde eingegliedert werden. Doch es kam anders, Altmannstetten wurde Feldkirchen zugeschlagen und damit 1978 zu Neuburg.
Doch bis heute zieht es die Bürger aus Altmannstetten nach Wagenhofen. Die Katholiken gehen dort in die Kirche, die Schützen haben dort ihre Bleibe. Und selbst in der Festschrift der Feuerwehr Feldkirchen zum 100-jährigen Bestehen ist noch bemerkt, dass die Altmannstetter ja damals erklärt hatten, "bei der Gemeinde Wagenhofen verbleiben zu wollen, weil die Gemeinde Feldkirchen sich nie um sie gekümmert hat".
Das Gefühl, ein bisschen vernachlässigt zu sein, gibt es ebenfalls bis heute. "Manchmal denke ich, wir sind das fünfte Rad am Wagen", sagt Herbert Walter. Längst müsse in das Dorf investiert werden. Gehwege und Straßen müssten saniert werden. "Von der Straßenbeleuchtung bis zum Regenwasserabfluss - das alles hat noch unter Felbermeir stattgefunden", sagt Walter und meint damit den ehemaligen Bürgermeister der Gemeinde Feldkirchen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.