Ein verwunschener Ort fernab im Wald am Giglberg
Das „Zigeunerloch“ ist eine mystische Stätte und Schauplatz mehrerer Sagen. Was Horst Schwark als Camper dort erlebt hat.
In die nächtliche Stille im flackernden Schein des Lagerfeuers mitten im Felsenrund zog plötzlich ein fernes Rauschen auf, das schnell näher kam und, kleine Äste und Laub niederprasselnd, über die Waldcamper hinwegbrauste. Dann verebbte das Tosen wieder, genau so schnell, wie es gekommen war. „Wir sind die ganze Zeit sprachlos, mit erhobenen Köpfen nach oben starrend, dagesessen. Dann ist es aus den Kindern herausgesprudelt. Onkel Horst, was war denn das? Mir hat es die Härchen im Nacken aufgestellt, denn ich hab sofort gewusst: Das war die Wilde Jagd!“
Horst Schwark, inzwischen 73, erinnert sich noch wie heute an dieses unheimliche Erlebnis im Oktober 1980. Eigentlich war diese gruselige Extraeinlage nicht eingeplant gewesen, obwohl das Ausflugsziel, das „Zigeunerloch“, ein mystischer Platz mitten im dichten Hochwald auf dem Giglberg, schon immer ein sagenhafter Ort war. An der mächtigen Felsformation nagten und schliffen Gewässer am Stein, lösten und laugten in geologischen Zeitspannen das weichere Gestein auf und schufen so Klüfte und Grotten, die eine bizarre Szenerie geschaffen haben.
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