Eine Medaille für alte Mauern
Die Stadt hat erstmals eine Denkmalmedaille verliehen – an die Rennbahn
Lange lag die Rennbahn im Dornröschenschlaf, Gwendolyn und Umberto von Beck-Peccoz haben das historische Gebäude in der Unteren Altstadt wieder zum Leben erweckt. Es sind Wohnungen und Büros in dem Gebäude entstanden, vor allem aber eine gehobene Gastronomie, die seit vergangenem Jahr geöffnet hat. Für die Sanierung, insbesondere für die Fassade, gab es von der Stadt Neuburg jetzt eine Anerkennung: die erstmals verliehene Denkmalmedaille der Stadt.
Die Medaille geht auf eine Idee von Stadtheimatpfleger Roland Thiele zurück. Sie soll eine Auszeichnung sein für Menschen, die ein historisches Gebäude – es muss sich dabei nicht zwingend um ein Baudenkmal handeln – saniert haben. Bislang gibt es nur eine bayerische Denkmalschutzmedaille, darauf hat die Stadt jedoch keinen Einfluss. „Es geht darum, dass wir unsere Altstadt und den Charakter Neuburgs erhalten“, erklärt Thiele. Die Medaille soll „eine Ermutigung sein für die Leute, sich auf ein altes Haus einzulassen“. Mit einer Geldsumme ist die Medaille allerdings nicht verbunden.
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