Eine Oper in der Spielkonsole
Final Fantasy im Konzertsaal? Für Benyamin Nuss ist das kein Widerspruch. Im Gegenteil
Alles fing an mit zwei Balken, einem beweglichen Punkt und dem entsprechenden Biep, Biep, Bong. Inzwischen sind Computerspiele hoch komplex. Sie überraschen mit sehr lebensnaher Grafik, überaus fantasievollen Geschichten und vielschichtigen Herausforderungen. Vor dieser Entwicklung macht auch die Musik nicht halt, mit der die Spiele unterlegt sind. Der Auftritt von Benyamin Nuss in der Eventhalle im Ingolstädter Westpark gab einen interessanten, unterhaltsamen und musikalisch anspruchsvollen Einblick: Videospielmusik im klassischen Kontext der Sommerkonzerte.
Nicht zuletzt der 1959 geborene japanische Komponist Nobuo Uematsu hat sich auf das Komponieren von Musik zu Videospielen spezialisiert. Vor allem die 80-millionenfach verkaufte Game-Reihe „Final Fantasy“ ist musikalisch von ihm geprägt. Benyamin Nuss, nach eigenem Bekunden selbst ein begeisterter Spieler, überträgt die Musik auf’s Piano, betont dabei, es gehe ihm nicht um Ballerspiele, sondern um Rollenspiele, Spiele mit Geschichte. Deren musikalische Gestaltung könne wie eine „Oper in der Konsole“ verstanden werden.
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