Erste Tränen
Heute Morgen war es wieder so weit: Ich musste weinen. Ein, zwei dicke Tränen rollten mir übers Gesicht. Ich weinte auf dem Fahrrad und wusste, dass das nur der Anfang ist. Die nächsten Tage wird es noch schlimmer, die Tränen zahlreicher. Meine Nase wird laufen.
Dabei beginnt der Tag gar nicht so schlecht. Ich sehe aus dem Fenster: Sonnenschein. Meine Sommerkleidung habe ich ja noch nicht weggepackt. Zwar ist die Zeit vorbei, in der ich im T-Shirt auf dem Drahtesel zur Arbeit fahren konnte. Aber so lange die Sonne lacht, sitze ich mit Jacke, langer Hose und Socken (!) gerne auf dem Sattel.
Ich fahre nur ein paar Meter und spüre schon die Tränen: Sie stehen in meinen Augen, ich blinzle. Langsam rollen sie meine Wangen hinab. Ich weine, weil mir der frische Spätsommer die Tränen in die Augen treibt. Ein sicheres Zeichen: es wird Herbst. Ein bisschen ist es schon zum Heulen.
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