Keine harten Sachen
Am Samstag gibt’s beim Gaudiwurm in Bernza keine Bonbons, dafür Popcorn, Flips und Chips. Neuer Teilnehmerrekord
Jetzt muss nur noch Petrus mitspielen und für schönes Wetter sorgen. Das Organisationsteam des Bertoldsheimer Faschingsumzugs, der Faschings4er, hat seine Hausaufgaben gemacht. Die neun Mitglieder um Gründer Andreas Ottinger, Johannes Kelnhofer, Wolfgang Specht und Walfried Wagner sowie die später dazu gestoßenen Katrin Kelnhofer, Michael Filbig, Raphael Mertl und Robert Zinsmeister und Neuling Sabine Filbig legen sich seit Wochen ordentlich ins Zeug, dass beim Gaudiwurm am Faschingssamstag, 6. Februar, um 13.30 Uhr das farbenfrohe Spektakel zum 32. Mal über die Bühne gehen kann.
„80 Einladungen haben wir heuer verschickt“, berichtet Andreas Ottinger, „und wir haben so viele Anmeldungen wie noch nie“. 62 Gruppen wollen mitmachen. Einen Grund für diesen Boom sieht Ottinger darin, dass der Faschingsumzug in Weidorf diesmal ausfällt. Doch freut sich der Faschings4er auch, dass der gute Ruf des Bertoldsheimer Umzugs inzwischen weit über die Landkreisgrenzen hinaus reicht, wie Anmeldungen aus Inchenhofen oder Unterbernbach beweisen. Auch die einheimischen Wagenbauer und Fußgruppen warten nur noch darauf, dass es endlich losgeht und sie ihre bunten Wagen und ideenreichen Kostüme präsentieren können. Auch heuer sind es allein aus Bernza 13 Teilnehmergruppen, ein weiterer Beweis, wie das ganze Dorf hinter der Veranstaltung steht und einen starken Rückhalt für die Organisation bietet. Die Aufstellung erfolgt ab 12.30 Uhr entlang der Marxheimer Straße. Sieben Garden sorgen für Stimmung und bunte Farbtupfer, sechs Kapellen geben den richtigen Ton an. „Heuer gibt’s keine Bonbons“, sagt Andreas Ottinger, „die „Stoaguatseln“ wolle niemand mehr, „Chips, Popcorn, Bretzeln und Flips sind gefragt.“ Neben schönem Wetter und zahlreichen gut gelaunten Besuchern wünscht sich der Faschings4er, dass sich die Teilnehmer und Besucher vernünftig verhalten und alles unfallfrei abläuft.
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