Fernöstliche Gelassenheit trotz eines bewegten Lebens
Neuburg Manche wandern der Liebe wegen aus, andere aus beruflichen oder wirtschaftlichen Gründen. Zur letzteren Gruppe gehört Cuong Ngoc Pham. Seit zwölf Jahren lebt der gebürtige Vietnamese mit seiner Familie in Neuburg im Ostend.
20 Jahre ist es her, dass Cuong Ngoc Pham nach Ostdeutschland als Gastarbeiter kam. "Ich war damals 30", erzählt er. "Unser Institut vom Bauministerium wäre beinahe ausgelöscht worden wegen der Wirtschaftskrise, die damals in Vietnam herrschte." Er hatte Angst, seinen Arbeitsplatz zu verlieren.
Nach dem Schulabschluss in seiner Heimatstadt, der vietnamesischen Hauptstadt Hanoi, studierte Cuong Ngoc Pham zunächst Bauingenieurwesen in Tschechien. "Wir konnten uns das damals nicht aussuchen, was und wo wir studieren. Die besten Schüler des Jahrgangs bekamen ein Stipendium für das Ausland und ich kam eben nach Prag." Das alles erzählt er so gelassen und so selbstverständlich. Vielleicht, weil er wirklich einfach hingenommen hat, was das Leben ihm bot.
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