Fragen zu den Zeller Asylbewerbern
Dass die Zeller Bürger plötzlich neue Nachbarn bekommen hatten, war auf große Verwunderung gestoßen. Jetzt fand eine überfällige Infoveranstaltung statt.
Neue Mitbürger hat der kleine Stadtteil Zell im Juli mit zehn Asylanten bekommen. Ohne Vorankündigung oder offizielle Bekanntgabe wurden fünf Pakistaner, drei Nigerianer und zwei Somalier – alles Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren – in ein auf die Schnelle umgebautes Haus Am Zeller Kanal, das direkt neben dem Pfarr- und Jugendhaus steht, einquartiert. Im Nachhinein fand jetzt die Informationsveranstaltung zur dezentralen Unterkunft für Asylbewerber in Zell statt.
Der Ortsbeauftragte Roland Habermeier hatte sich im Vorfeld vielen Fragen von Bürgern stellen müssen. Aber auch er wurde erst im Nachhinein zu den neuen Mitbürgern informiert. Die Informationsveranstaltung war somit längst überfällig. Dazu begrüßte im Feuerwehrhaus die Landratsstellvertreterin Sabine Schneider rund 70 Interessierte. Gleich zu Beginn stellte Gabi Grimminger die Frage: „Warum wurden wir zu den Asylanten in Zell überhaupt nicht informiert?“ Ramona Schneider, Abteilungsleiterin Soziale Angelegenheiten im Landratsamt, räumte zu den versäumten Vorabinformationen Fehler ein: „Dafür sind wir heute da und stehen für Fragen zur Verfügung.“
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