"Früher war's griabiger, aber heit is a schee"
Neuburg "Früher war's a bisserl griabiger" erinnert sich Maria Janocha an die Zeit, in der sie sich als kleines Mädchen auf der Dult am Spitalplatz und etliche Jahre später auf der Wiesengaudi im Englischen Garten vergnügte. "Aber heit is a schee", beteuert die 82-Jährige, die mit etlichen anderen Damen der katholischen Stadtpfarrei St. Ulrich gerade ein "Prosit der Gemütlichkeit" anstimmt. Dass es schön ist, werden wohl auch die anderen 2800 über 70-jährigen Bürgerinnen und Bürger gedacht haben, die auf Einladung der Stadt Neuburg am Donnerstag zum Seniorennachmittag ins Volksfestzelt gekommen waren.
Aus allen Stadtteilen waren sie da. Schließlich gab es ja einen kostenlosen Bustransfer. Der traditionelle Volksfestnachmittag ist für die meisten älteren Neuburger ein Tag der Begegnung. Und so schwelgen am Biertisch auch Oskar Hermann und Andreas Schoder als ehemalige Schulkameraden in Erinnerungen. Nächstes Jahr werden die beiden "Burschen" 80 und das müsse kräftig gefeiert werden, so ihr Credo. Ja, das süffige Juliusbier, es macht halt lustig und bei etlichen der anwesenden Herrschaften die Zungen locker. Zwölf Hektoliter haben die Festwirte Georg und Anni Lanzl für den Seniorennachmittag gespendet. "Eine großartige Geste", lobte OB Dr. Bernhard Gmehling. Das Neuburger Stadtoberhaupt war bestens gelaunt und bayerisch-traditionell in der Krachledernen erschienen. Der Seniorennachmittag sei und bleibe eine feste Einrichtung, rief er den betagten Herren und Damen im nahezu gänzlich gefüllten Festzelt zu.
Eine Maß Bier und alte Freunde treffen
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