Anlieger sollen selber zahlen
Keine signifikanten Überschreitungen bei Geschwindigkeitsmessung in Unterstall. Verkehrsspiegel mit einer Gegenstimme abgelehnt. Lebensretterin Walburga Göbel geehrt
Die Anlieger in der Sonnenstraße in Unterstall in die Pflicht nimmt der Gemeinderat Bergheim. Mit einer Gegenstimme lehnte das Gremium auf seiner jüngsten Sitzung die Errichtung eines Verkehrsspiegels ab. Falls die Bürger auf eine derartige Verkehrsleiteinrichtung beharren, sollen sie selbst dafür zahlen, so der Tenor.
Bereits vor zwei Monaten war die Angelegenheit Thema einer Sitzung gewesen, wurde aber zurückgestellt, weil man die Auswertung der Geschwindigkeitsmessung in den beiden ersten Juliwochen abwarten wollte. Bürgermeister Tobias Gensberger stellte am Montagabend die Auswertung vor: Von 3836 Fahrzeugen hatten nur 10,5 Prozent die Beschränkung auf 50 Stundenkilometer überschritten. 294 davon beschränken sich auf den Intervall zwischen 50 und 55 km/h, 109 Fahrzeuge waren schneller, der rasanteste war mit über 90 Sachen unterwegs. „Das war nachts“, betonte der Rathauschef. Ein Spiegel koste 200 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer. Noch nicht abgeklärt war zur Sitzung, ob das zuständige Landratsamt, die Sonnestraße ist eine Kreisstraße, überhaupt die Genehmigung dafür erteilt. Egon Fuhrmann wandte ein, dass der Kreuzungsbereich nicht so unübersichtlich sei, dass ein Spiegel nötig sei. Dem stimmte Albert Zeller zu. „Das meine ich auch. Wir können uns sonst in den nächsten Monaten vor weiteren Anträgen nicht mehr retten.“
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