Hopfen fürs neue Bier wächst vor der Haustür
Was aus „Herkules“ am Haus der Maschinenringe gebraut wurde
Er ist Braumeister der einzigen Brauerei in Neuburg, doch auch für Florian Linder vom Neuburger Juliusbräu war es „eine neue Erfahrung, mit einer Hopfensorte zu arbeiten, die ich so noch nicht kannte.“ Gemeint ist damit die Hopfensorte „Herkules“. Sie gehört zu den kraftvollen Bitterhopfen. Das Besondere: Der Hopfen stammt nicht aus der angrenzenden Hallertau, sondern aus dem „Vorgarten“ vom Haus der Maschinenringe. Vom neuen Bier hat Linder einen Sud angesetzt und der ist nach nicht einmal drei Wochen ausverkauft.
Geschäftsführer Erwin Ballis erzählt, dass es den kleinen Hopfengarten schon lange gibt, dass der dort wachsende Hopfen aber zum Bierbrauen genutzt wird, ist neu. „Wir haben gesagt: Vielleicht funktioniert es ja, dass wir ein Helles mit Herkuleshopfen kreieren“, sagt Ballis. Das Experiment scheint geglückt. Braumeister Linder beschreibt das Bier als „eher würzig und herb, aber sehr gut“. Der Geschmack geht laut ihm in Richtung Pils, ohne seine Eigenschaften als Helles zu verlieren. Kurt Müller, Vorstand der Stiftung Juliusbräu, äußert sich ähnlich über das Acker Helles: „Da hat der Braumeister wirklich tolle Arbeit geleistet.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.