Eine Schöne steht im Mittelpunkt
Jumbo Schreiner, Tilo Schweiger und Michelle sind in aller Munde.
Jetzt ist er tatsächlich gegangen! Tilo Schweiger, Direktor des Neuburger Amtsgerichts hat nach knapp drei Jahrzehnten seine Robe an den Nagel gehängt. Freilich nicht, ohne mit den Kollegen gemütlich beim Essen zusammenzusitzen. Flankiert von Ehefrau Christaauf der einen Seite, Landgerichtspräsidentin Sibylle Dworazikauf der anderen, nahm er freundliche Worte, gute Ratschläge und die Gratulationen zum Ruhestand entgegen. Sibylle Dworazik kündigte zwar eine zweistündige Rede an, fasste sich dann aber doch kurz, „denn ich weiß, dass der Tilo das gar nicht schätzt“. Beim Blättern in seiner Personalakte ist die Landgerichts-Präsidentin auf ein Foto Schweigers gestoßen, das ihn mit „üppigen, längeren Haaren“ zeigt. Der Tilo, der ihr vertraut ist, trägt das Har kürzer und hat „das Herz auf dem rechten Fleck“. „Ich habe in ihm einen Kollegen und Freund gefunden, der völlig integer, offen, liberal und fachlich hochgerüstet ist“, so Dworazik.
Als „Magic George“ ist Georg Berger bekannt, wenn er zaubert. Diesmal aber hielt der Stellvertretende Amtsgerichtsdirektor eine launige Rede auf den scheidenden Kollegen und zitierte dessen Vorvorgänger, den verstorbenen Rudi Mayr, der einmal gesagt hatte: „Eine Rede muss sein wie ein Minirock: so kurz wie möglich, aber sie soll das Wichtigste abdecken.“ Berger befolgte diesen Rat und gab Schweiger neben ein paar edlen Tropfen auch Eugen Roths Schüttelreime mit: „Du sollst dein krankes Nierenbecken/nicht mit zu kalten Bieren necken./Auch müsstest du bei Magenleiden/den Wein aus sauern Lagen meiden.“ Von der Personalrats-Vorsitzenden Gabi Wurm gab es schließlich eine Seidenmalerei Irene Schleers als Geschenk mit einem wohl gewählten Motiv: dem Amtsgericht.
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