Große Show auch auf kleiner Bühne
Für das Rumänische Staatsballett wurde es auf der Bühne in Neuburgs Kulturtempel bei der Schwanensee-Aufführung mitunter eng. Das hinderte die Akteure nicht daran, einen eindrucksvollen Auftritt hinzulegen
Kaum zu fassen schien die Bühne die 14 schneeweißen Schwäne, die das Publikum verzaubern sollten. Zu Gast war das Rumänische Staatsballett mit Tschaikowskys Ballett „Schwanensee“. Die märchenhafte Geschichte um die zu Schwänen verzauberten Mädchen, um eine zum Teil recht melancholische oder auch dramatische Liebe mit Happy End und um einen bösen Zauberer begeistert auch nach rund 140 Jahren weltweit und gilt als das „Ballett“ schlechthin.
Das Rumänische Staatsballett tanzt „Schwanensee“ mit der Choreografie von Mihai Babuska seit 2011. Mitreißend die figurenreichen Tanzszenen im ersten und dritten Akt, hier kamen auch die fantasievollen Kostüme von Adriana Urmuzescu voll zur Geltung. Die Tänzerinnen und Tänzer der klassischen Ballettaufführung hatten jedoch Mühe, sich auf der kleinen Bühne des Neuburger Stadttheaters so richtig zu entfalten. Ungeplante gegenseitige Berührungen konnten nicht vermieden werden. Trotzdem gelang es der äußerst engagierten Truppe, die Zuschauer – vor allem mit eindrucksvollen Soloszenen und in der zweiten Hälfte – zu berühren.
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