Tuchmacher und stinkende Felle
Das Zeugmacherhaus am Schrannenplatz hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Warum das Gebäude trotz seiner zentralen Lage längst nicht bei allen beliebt war
Unser Land und folglich auch unsere Stadt sind im Umbruch. Auch bei uns verschwinden alte Nutzungen. Häuser werden abgebrochen, Straßen und Plätze verändern sich. Damit geht manches Stück Alt-Neuburg verloren. Wir alle entscheiden darüber, was wir unseren Nachkommen von unserem gebauten geschichtlichen Erbe hinterlassen und was wir durch Neues ersetzen wollen. Deswegen stellt Roland Thiele als Stadtheimatpfleger in einer kleinen Serie eben solche Häuser vor. Im letzten Teil der Serie geht es heute um das alte Zeugmacherhaus C 47 am Schrannenplatz.
Wie bei vielen Häusern in der Unteren Stadt stammt die älteste Nachricht vom Haus C 47 aus dem Steuerkataster 1714: „Melchior Weiß, Korporal, besitzt ein zweigädiges Haus und kleines Höflein, liegt neben Simon Kuglers Witwe und der Gasse, stößt vorne an den Saumarkt und hinten an Johann Detrosins Witwe.“
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