Heißer Dixieland und betörender Swing
Das International Hot Jazz Quartett rockt den Birdland-Keller
Das ist nun wirklich mal ein sprechender Name. International Hot Jazz Quartet nennt sich die Formation, die am Samstag den Birdland-Keller in Neuburg rockte. Mit gutem Grund: Der Schlagzeuger Anthony Howe ist ein Australier, der in Singapur wohnt, der Trompeter Duke Heitger lebt in New Orleans, der Pianist Paolo Alderighi stammt aus Mailand und hat seine Zelte jetzt in St. Louis aufgeschlagen – und Engelbert Wrobel (Tenorsaxofon und Klarinette) ist ein Deutscher, der musikalisch in der ganzen Welt zu Hause ist.
Auch das Wörtchen Hot ist nicht nur irgendein Gag. Diese Band besteht, musikalisch betrachtet, aus vier heißen Typen. Anthony Howes Mienenspiel am Schlagzeug ist allein schon das Eintrittsgeld wert, dieser technisch perfekte Jazz-Komödiant überrascht immer wieder durch witzige Einlagen, er bietet allerfeinste Unterhaltung. Die beiden Bläser tragen sich gegenseitig durch die irrsten Improvisationen und beweisen sich im nächsten Moment als feinsinnige Tonzauberer in betörend schönen Balladen.
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