Dem Komponisten Paul Winter verdankt Neuburg den Steckenreitertanz
Paul Winter wäre gestern 125 Jahre alt geworden. Was der Ehrenbürger mit der Olympiafanfare zu tun hat
Mit Paul Winter hätte gestern ein großer Sohn der Stadt Neuburg seinen 125. Geburtstag feiern können. Er ist als Schöpfer der Olympiafanfare 1936 sowie des historischen Neuburger Steckenreitertanzes in Erinnerung geblieben. Die Stadt Neuburg hat ihn in Würdigung seiner Verdienste um das Kulturschaffen in der ehemaligen Residenzstadt im Jahr 1955 zum Ehrenbürger ernannt. In den folgenden Jahren erhielten noch eine Straße sowie die Knabenrealschule den Namen des Komponisten. Zum Gedenken an den bedeutenden Neuburger hat Oberbürgermeister Bernhard Gmehling gestern einen Kranz auf dem Grab am Friedhof an der Franziskanerstraße niederlegen lassen.
Paul Winter wurde am 29. Januar 1894 als Sohn des königlichen Justizrates und Rechtsanwalts Hans Winter und seiner Frau Pauline in dem Haus am Schrannenplatz geboren, das heute das Modegeschäft Brenner beheimatet. Der musikalisch begabte Knabe erhielt seit dem sechsten Lebensjahr Violinunterricht, sang während der Schulzeit am Neuburger Gymnasium im Chor und wirkte als Organist in der Studienkirche. Bei der Abiturfeier im Jahr 1912 wurde eine Komposition des Absolventen zur Aufführung gebracht.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.