In Hatzenhofen fehlt der Feuerwehrnachwuchs
Die Wehr mit ihren 24 Aktiven konnte im vergangenen Jahr nur eine junge Frau ausbilden
Auch kleine Feuerwehren stellen einen wichtigen Teil der zentralen und unverzichtbaren Aufgabe des Rettungsdienstes in der Großgemeinde dar. Dies hob Bürgermeister Georg Hirschbeck bei der Jahresversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Hatzenhofen heraus. Er wünschte den Feuerwehrdienstleistenden für die Zukunft wenig Einsätze und dass sie daraus unbeschadet nach Hause kommen.
Der Bericht von Kommandant und Vorsitzendem Bernd Stark bestärkte die Ansicht des Gemeindechefs: zu drei Einsätzen wurde die Hatzenhofener Wehr im vergangenen Jahr gerufen. Erstens wurde sie bei einem Brand in einer Küche gebraucht, wo eine Pfanne auf dem Herd vergessen worden war, zweitens galt es eine Tür zu öffnen, um zu dem leblos im Haus liegenden Bewohner vorrücken zu können, und der dritte Einsatz rief die Wehr aufgrund der Ausrückegemeinschaft mit der Feuerwehr Mauern-Treidelheim-Siglohe nach Mauern zu einer Brandnachschau. Diese Zusammenarbeit, die im vergangenen Jahr beschlossen wurde und seit April 2019 im Leitstellenbetrieb hinterlegt sei, funktioniere sehr zuverlässig und mache Sinn, sagte Stark. Auch die im März eingerichtete SMS-Sekundäralarmierung habe sich bewährt und würde von den Kameraden sehr positiv beurteilt. Der vereinseigene Tragkraftspritzenanhänger TSA sei nun vollständig umgebaut. Auch der Ausbildung sei die notwendige Beachtung geschenkt worden, wie zehn Übungen zu Standardtätigkeiten, Funk oder Unfallverhütung und eine Gemeinschaftsübung mit den Nachbarwehren von Stepperg, Riedensheim und Mauern-Treidelheim-Siglohe beweisen.
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