
Bezaubernde Spielfreude

Altstadttheater „Eine Sommernacht“ bereitet mit wunderbaren Darstellern Vergnügen
Etwas ganz Erstaunliches bietet das Altstadttheater mit seiner jüngsten Premiere: ein Zweipersonen-Stück ohne äußere Handlung, 110 Minuten Dialog – und dennoch pures Vergnügen. „Eine Sommernacht“ von David Greig und Gordon McIntyre hat Leni Brem unlängst erfolgreich am Münchner Hofspielhaus inszeniert und nun für die Ingolstädter Privatbühne übernommen, die sie seit Spielzeitbeginn zusammen mit Falco Blome leitet.
Die erzählte Geschichte strotzt eigentlich vor Banalitäten. Helena, eine Scheidungsanwältin in Edinburgh, ist wieder einmal von ihrem verheirateten Lover versetzt worden. In einer Bar macht sie sich aus Frust an den Kleinkriminellen Bob ran. Nach einem fürchterlichen Besäufnis landen die beiden im Bett. Ernüchterung am Morgen, kühler Abschied. Aber kurz darauf eine zufällige Wiederbegegnung: Sie hat versehentlich bei einer Hochzeitsfeier die Stimmung versaut, er schleppt mit sich 15 000 Pfund in einer Plastiktüte herum, nachdem es ihm nicht gelungen ist, die Beute aus einem illegalen Autoverkauf für den Banden-Boss zu deponieren. Bob fasst einen abenteuerlichen Entschluss: Er lädt Helena ein, mit ihm den Haufen Geld an einem Wochenende auf den Kopf zu hauen.
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