Überschattete Gedenkfeier
Der Name der Jugendschriftstellerin soll wegen der geplanten Umbenennung des Förderzentrums in „Mira Lobe-Schule“ verschwinden
Neuburg Ein Schatten lag am Donnerstagabend über der mit Fackeln illuminierten Gedenkfeier für die Jugendschriftstellerin Isabella Braun. Denn bekanntlich soll die bisherige Isabella Braun-Schule als Bestandteil des Sonderpädagogischen Förderzentrums künftig „Mira Lobe-Schule“ heißen.
Die Frauen Union Neuburg, die traditionell am 12. Dezember, dem Geburtstag von Braun, an den Gedenkstein im Englischen Garten lädt, kritisiert die Umbenennung. „Isabella Braun war in Neuburg als Lehrerin tätig und schrieb viele Bücher für die Jugend“, erklärt Roswitha Hass, die Vorsitzende der CSU-Frauen. Und Brigitte Bößhenz sagte: „Isabella Braun war nicht nur wegen ihrer Werke sehr bekannt, sondern auch beliebt“. Deswegen sei ihr Name nicht nur für die Frauen Union wohlklingend, sondern für Neuburg von historischer Bedeutung.
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