Konstantin Wecker versprüht Poesie und Zärtlichkeit
Der Musiker zeigt sich im Neuburger Schlosshof von seiner sensiblen Seite mit Rückschauen auf sein Leben und unmissverständlichen Botschaften.
Konstantin Wecker geht auf die Bühne und setzt sich an den Flügel. Mit einer Botschaft an „Willi“ beginnt er sein Konzert im voll besetzten Neuburger Schlosshof. Von Willi, der totgeschlagen wurde, handelte das Lied, mit dem Konstantin Wecker vor 42 Jahren bekannt wurde, eine Anklage gegen die Gewalt der wieder aufkeimenden Rechtsradikalen der 70er Jahre.
„Willi, was ist passiert?“ fragt er. Traurige Aktualität habe das Lied wieder, seit das „Monster Neoliberalismus regiert, die Ausbeutung größer wird und die Schere der Ungerechtigkeit sich weiter öffnet. Das Gefüge der Welt ist aus dem Lot und das Machogehabe der Mächtigen unerträglich. Vielleicht ist dies nur ein Zeichen des letzten Aufbäumens des Patriarchats“, hofft Wecker.
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