Der Winter hat die Baustelle im Griff
Bleibt es frostig, rollen nächste Woche wieder Lkws am Kreuter Weg. Die Ausschreibung wurde überarbeitet, die Rohbauten verschlankt
Eingeschneit präsentierte sich gestern die Realschul-Baustelle den Kreisräten, die gestern auf ihrem Weg zur Bauausschusssitzung in den Landkreisbetrieben dort vorbeirauschten. Die Arbeiten am Donauwörther Berg ruhen derzeit witterungsbedingt, erklärte denn auch der Hochbauingenieur Max Knöferl in der Sitzung.
Auf dem knapp fünf Hektar großen Gelände baut der Landkreis bis September 2019 für 36 Millionen Euro eine neue, hochmoderne Schule. Zuletzt waren dort im Dezember das Retentionsbecken ausgehoben und der Kanal längs des Kreuter Wegs verlegt worden. Schon nächste Wochen könnte sich aber wieder etwas tun. Falls der Boden gefroren bleibt, soll Humus angefahren werden. Auch wenn draußen derzeit wenig passiert, sind die Architekten eifrig am Planen. Nach der unbefriedigenden Submission für den Rohbau, der Kostenrahmen war deutlich überschritten worden, wurden die Kubatur überarbeitet und dem Baukörper klarere Linien verpasst. „Das spart Kosten, auch in der Folge“, erklärte der zuständige Ingenieur. Insgesamt komme der Rohbau so 600000 Euro günstiger. Geld gespart werden soll zudem bei der erneuten Ausschreibung durch einen erweiterten Bieterkreis. Beim ersten Anlauf hatten sich sieben Firmen beworben, nur eine davon aber aus der Region. „Der Hebel ist die Bauzeit“, verschwieg Knöferl nicht den Knackpunkt. Man müsse den Zeitdruck aus der Ausschreibung nehmen. Das könnte sich auf die Bauzeit auswirken, obwohl es dazu gestern keine konkrete Aussage gab. Eine gute Nachricht erfuhr das Gremium in diesem Zusammenhang auf Nachfrage von Alfred Lengler. Das beauftragte Grabungsbüro hat, nachdem archäologische Spuren ans Tageslicht gekommen waren, 80 Prozent der Fläche gesichtet und nichts Relevantes gefunden. Verzögerungen dadurch sind also unwahrscheinlich.
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