Loblied auf die Tapferen
Enthusiastischer Applaus für den Song-Abend „Leise Unglaublich Laut“
Die jüngste Produktion in der Sparte „Junges Theater“ beginnt eher langweilig: Songs mit betulicher Hampelei der Akteure. Bald aber kommt Stimmung auf in der Werkstattbühne des Stadttheaters mit der zunehmend amüsanten wie anrührenden Nummernfolge. Nina Wurman hat die Show „Leise Unglaublich Laut“ für Zuschauer ab zehn Jahren eingerichtet. Geboten werden Songs unterschiedlicher Couleur, versetzt mit Spielszenen in kabarettistischer Manier. Zentrales Thema: Freiheit.
Angesagt wird die Aufführung schon am Einlass als Probe für die Teilnahme der Band an einem Wettbewerb. Die besteht aus Olivia Wendt, Michael Amelung und Benjamin Dami (Gesang und Schauspiel) sowie Simon Mack (Klavier/Keyboard) und Tobias Haunsperger (Schlagzeug). Alle agieren exzellent. Dami wirbelt artistisch herum, liefert Breakdance- und Rap-Einlagen sowie eine sensationelle Mundgeräusch-Etüde. Olivia Wendt und ihre beiden Schauspielkollegen tun sich auch mit vielfältigen instrumentalen Fertigkeiten hervor. Ein Höhepunkt ist der von der Band virtuos gebotene Cup-Song, rhythmisch versetztes Händeklatschen und Klopfen mit Plastikbechern auf dem Tisch.
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