Marienlieder statt Lichterprozession
In der Hofkirche gab es einen besonderen Gottesdienst zum Feiertag Mariä Himmelfahrt
Gerade da, als der Sonnenuntergang am Feiertag Mariä Himmelfahrt den barocken Innenraum der Hofkirche in warme Farbtöne taucht, erklingt es „Milde Königin, gedenke“. Mit diesem Klassiker aus der Feder von Alberich Zwyssig eröffnet ein sechsköpfiges Gesangsensemble um den Organisten Max Höringer ein musikalisches Marienlob. Die Inszenierung konzentriert sich bei der Andacht auf den Seitenaltar, wo die Musiker klassische Marienlieder singen, und weiter auf den Ambo, wo Stadtpfarrer Herbert Kohler mit geistlichen Impulsen das kleine Konzert intensiviert.
In den vergangenen Jahren lockten an den Abenden vom Feiertag „Mariä Himmelfahrt“, dem Patrozinium der Hofkirche, die traditionellen Lichterprozessionen rings um den Marienbrunnen am Karlsplatz. „Heuer haben wir stattdessen ein sogenanntes Marienlob mit Marienliedern angesagt“, verkündete Pfarrer Kohler den 200 Gläubigen. Der Geistliche erklärte den Feiertag zu Ehren der Gottesmutter, an dem Maria in den Himmel aufgenommen wurde, als eine Art österlichen Vorboten. „Und das im Spätsommer, wo die Felder abgeerntet und die Kräuter frisch sind.“
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