Eine Frage des Anlaufpunktes
Seit nunmehr fünf Jahren gibt die Go-In-Praxis für ambulante Notfälle in Neuburg. Trotzdem gehen viele Bürger noch immer in die Notaufnahme.
Über mangelnden Zulauf kann sich die Go-In-Praxis, die an die Neuburger Kliniken St. Elisabeth angegliedert ist, nicht beschweren. Seit fünf Jahren haben sich die Neuburger Hausärzte in dieser Form vereinigt, um die medizinische Versorgung der Bürger auch außerhalb ihrer eigentlichen Sprechzeiten und am Wochenende zu gewährleisten. Im vergangen Jahr wurden im der Go-In-Praxis rund 2050 Notfälle ambulant behandelt, das sind 20 Prozent mehr als noch 2010. Trotzdem könnte es, nach Meinung von Dr. Uli Kurutz und Dr. Rüdiger Vogt, besser laufen. Denn: Zu viele Patienten gehen zu allererst noch in die Notaufnahme der Kliniken St. Elisabeth, obwohl sie die gleiche Hilfe auch in der Go-In-Praxis erhalten können.
„Ich denke einfach, dass es in der Öffentlichkeit noch nicht ausreichend bekannt ist, wann man in die Go-In-Praxis gehen kann oder sollte“, sagt Hausärztesprecher Dr. Kurutz. Sein Kollege Dr. Vogt formuliert es einfach: „Wer noch gehen kann und unbedingt ärztliche Hilfe braucht, sollte zuerst in die Go-In-Praxis kommen.“
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