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Neuburg
04.06.2019

Multi-Kulti-Bürgerfest: Ein Blick hinter die Kulissen

Planungsteam-Mitglied Kassahun Denbi.
7 Bilder
Planungsteam-Mitglied Kassahun Denbi.
Foto: Julia Breitenborn

Das Multi-Kulti-Bürgerfest findet am Samstag, 8. Juni, auf dem Neuburger Volksfestplatz statt. Wir präsentieren die Menschen hinter dem bunten Bürgerfest.

Wenn es im Osten Neuburgs nach Cevapcici, Adana und Pelmeni riecht und aus den Boxen orientalische und asiatische Klänge dröhnen, dann steht wieder das Multi-Kulti-Bürgerfest auf dem Programm. Wir blicken hinter die Kulissen des bunten Festes, das am kommenden Samstag, 8. Juni, ab 14 Uhr auf dem Volksfestplatz stattfindet.

  • Das Fest: Seit dem Jahr 2000 wird im Neuburger Ostend gefeiert. Zunächst im Wechsel zwischen Straßen- und Feuerfest, später unter dem heutigen Namen ausschließlich auf dem Volksfestplatz. Mit den Festen konnten sich die Ostendbewohner, deren Wurzeln in vielen verschiedenen Nationen liegen, von ihrer positiven Seite zeigen, Menschen unterschiedlichster Nationen wurden zusammengebracht und mögliche Hemmschwellen abgebaut. Es entwickelte sich von Jahr zu Jahr ein stärkeres Gemeinschaftsgefühl. In diesem Jahr findet unter dem Motto „Kulturen verbinden – gemeinsam feiern“ bereits die 21. Auflage des Stadtteilfestes statt.
  • Die Veranstalter: Das städtische Fest – gefördert durch das Städtebauförderungsprogramm „Soziale Stadt“ – wird von den beiden Stadtteilmanagern Jürgen Stickel und Marek Hajduczek organisiert. Stickel ist von Anfang an dabei. Hajduczek war zunächst als Teenager Besucher der ersten Feste. „Später habe ich mich ehrenamtlich bei der Planung des Festes engagiert. Nachdem ich vor zehn Jahren mit meiner Familie einen eigenen Stand am Fest betrieben und unsere polnische Kultur präsentiert habe, wechselte ich die Seiten. In diesem Jahr organisiere ich nun bereits zum neunten Mal hauptberuflich das Fest.“
    Fröhlich und ausgelassen geht es zu auf dem Multi-Kulti-Fest. Diverse Aufführungen stehen ebenfalls auf dem Programm.
    Foto: Julia Breitenborn

Wer das Multi-Kulti-Bürgerfest in Neuburg plant

  • Das Planungsteam-Mitglied: Kassahun Denbi (44, äthiopischer Neuburger) ist Teil des mehrköpfigen Planungsteams. „Die Möglichkeit, aktiv mitzuwirken und etwas in unserem Stadtteil zu bewegen, macht mir großen Spaß. Mein Engagement im Planungsteam kam durch mein Ehrenamt im äthiopischen Kulturverein – der seit vielen Jahren am Fest dabei ist – zustande. Am Multi-Kulti-Bürgerfest gefallen mir vor allem die verschiedenen Folkloretänze.“
  • Der Standbetreiber: In diesem Jahr werden 30 Standbetreiber aus 24 verschiedenen Kulturen aus fünf Kontinenten aktiv am Fest teilnehmen, Besucher über Land und Leute informieren, Nationalspeisen und kulturelle Beiträge in Form von Tanz und Musik anbieten. Einer von ihnen ist Stadtteilbewohner Fred Sekic (48, bosnischer Neuburger). „Der bosnische Kulturverein, und somit auch ich sind schon seit vielen Jahren am Multi-Kulti-Bürgerfest vertreten. Wir präsentieren unsere Kultur an diesem Tag, weil wir wie das Fest auch weltoffene Menschen sind. Natürlich steckt viel Arbeit in der Vorbereitung und Durchführung, aber wir sind ein großes Team, wo das Miteinander funktioniert.“
  • Die Kooperationspartner: Besonders stolz sind die Veranstalter auf das aktive Mitwirken der stadtteilansässigen Kooperationspartner wie dem BRK Familienzentrum. Dessen Leiterin Verena Bauer (30, Kinder- und Jugendpädagogin) erklärt: „Das Multi-Kulti ist ein Fest, bei dem die Gemeinschaft im Stadtteil gestärkt wird und jeder willkommen ist, egal wie alt du bist und woher du kommst. Dieser Willkommensgedanke ist auch der Leitgedanke unseres Familienzentrums. Daher, und weil wir der Meinung sind, dass in lokalen Gemeinschaften viel Potenzial steckt, bringen wir uns – in diesem Jahr mit einem Angebot für Kleinkinder sowie Kaffee und Kuchenverkauf – lebendig mit ein.“
    Festbesucherin Eugenia Prezer mit Anhang.
    Foto: Helena Schlussnus

Das Multi-Kulti-Bürgerfest hat viele Helfer in Neuburg

  • Der Helfer: Peter Herzner (56, Stadtteilbewohner) ist einer von vielen Helfern, die anpacken und ohne die das bunte Fest gar nicht möglich wäre. „Als Bewohner des Stadtteils kenne ich das Fest bisher nur als Besucher. Durch mein Engagement im Bürgerhaus bin ich in diesem Jahr erstmals als Helfer im Einsatz. Zu meinen Aufgaben gehört im Vorfeld das Ausfahren von Plakaten, der Auf- und Abbau sowie die Mitarbeit am Getränkestand. Am Fest gefällt mir vor allem die kulinarische Vielfalt.“
  • Die Tänzerin: Berivan Yildiz (31, kurdische Neuburgerin) ist eine von vielen Stadtteilbewohnerinnen, die am Festtag Folkloretänze aus ihrer Heimat aufführt. „Ich tanze schon seit vielen Jahren auf dem Multi-Kulti-Fest und es macht immer wieder Spaß. In unserer kunterbunten Tracht fröhlich zu tanzen, finde ich schön. Unsere Tänze sind Hand in Hand und symbolisieren ein Miteinander. Durch das Klatschen zeigen wir, wie glücklich tanzen macht, und motivieren die Zuschauer zum Teilnehmen.“
  • Die Fotografin: Ein tolles Fest wie das Multi-Kulti-Bürgerfest muss natürlich in Bildern festgehalten werden. Dafür ist u. a. Stadtteilbewohnerin Julia Breitenborn (30, kasachische Neuburgerin) zuständig. „Seit meiner Jugendzeit besuche ich das Fest und in diesem Jahr bin ich zum dritten Mal als Fotografin im Einsatz. Dabei versuche ich, die Stimmung und die Emotionen möglichst echt einzufangen. Das Fest ist für mich der beste Beweis für funktionierendes Miteinander, wie verschiedene Menschen zusammen leben und Spaß haben sowie voneinander lernen können, ohne Vorurteile.“
    Fotografin Julia Breitenborn hält das Fest in Bildern fest.
    Foto: Breitenborn

Das Multi-Kulti-Bürgerfest wäre nichts ohne seine Besucher

  • Der Schankmeister: Stadtteilbewohner Benjamin Holatko (31, gebürtiger Neuburger) steht gemeinsam mit Stadtrat Bernhard Pfahler am Zapfhahn des Getränkestandes der Stadt Neuburg. „Ich war schon als Jugendlicher ehrenamtlich am Festtag im Einsatz. Meine Tätigkeiten haben sich im Laufe der Jahre kaum verändert. Neben dem Bierzapfen bin ich im Vorfeld auch für die Wasserversorgung rund um das Fest zuständig. Das Miteinander der verschiedenen Kulturen, aber auch die Gemeinschaft innerhalb des Planungsteams gefällt mir sehr gut.“
  • Die Festbesucherin: Natürlich wäre das Fest nichts ohne seine Besucher wie Stadtteilbewohnerin Eugenia Prezer (33, kasachische Neuburgerin). „Ich besuchte das Fest schon zu Straßenfestzeiten als Jugendliche. Ich fand es damals und finde es noch heute so toll durch die Straßen zu gehen und zu sehen, was die verschiedenen Kulturen alles zubereiten. Dann noch die Musik dazu... Am liebsten gehe ich mit meinem Ehemann und Sohn aufs Fest, dort treffen wir dann immer viele Bekannte.“ (nr)

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