Musikalische Bescherung im Birdland
Die Echoes of Swing traten im brechend vollen Birdland in Neuburg auf – sogar in der XL-Version mit Sängerin.
Wenn die Basstrommel geheimnisvoll-erhaben rollt, wenn die Trompete ein paar mit dem Dämpfer katalysierte Growls hervorpresst, das Altsaxofon sich wie ein Mauersegler in den dabei entstehenden Aufwind legt und das Piano wie spritziger Champagner perlt, dann klingt das unzweifelhaft wie die Echoes of Swing, Europas erfolgreichstes Retro-Jazzensemble. Aber diesmal ist einiges anders. Da drechselt plötzlich ein Bassist kunstvoll seine filigranen Linien in das fesche Soundgefüge hinein, ein Gitarrist zickt sich ganz behutsam in Rage. Und vor allem: Eine Sängerin steht mit auf der Bühne. Das, was bislang ohne jedwede vokale Garnierung auskam, nur getragen von dem schaufelnden Swing-Raddampfer des ungemein populären Quartetts, das funktioniert mit einem Mal auch in starker Septett-Besetzung.
Da herrscht drangvolle Enge, nicht nur auf, sondern traditionell auch vor der Bühne. Der Hofapothekenkeller ist brechend voll – und das an einem Donnerstagabend kurz vor Weihnachten, nicht zuletzt weil die Fans der „Echoes“ den Swing in dieser besonderen Form lieben und hoffen, dass sie zu diesem besonderen Datum mit einigen klingenden Geschenken zum Fest verwöhnt werden. Und, was Wunder: Die Echoes-of-Swing-XL-Version tut den Leuten natürlich den Gefallen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.