Aufnahmestopp beim Fischereiverein
Die Zahl der Neuburger Petrijünger sind auf 302 Mitglieder angewachsen
Gerade in der Jugend ist der Fischereiverein breit aufgestellt. „Erfreulich ist unsere konstant starke Jugendgruppe mit 60 Kindern und Jugendlichen“, freute sich Matthiß. „Der regelmäßige Kontakt mit Weiterbildungen und Schulungen, bis hin zum Angelrutenbauen und drei Zeltlager tun ein Übriges, um die Jugend für unser Hobby zu begeistern“, erklärte der Vereinschef. Trotz der guten Zahlen dürften nach Matthiß jedoch die Verpflichtungen des Vereins nicht vernachlässigt werden. Dazu verdeutlicht er die Ziele mit Auszügen aus der Satzung des Landesfischereiverbandes. Beispielsweise deutete er auf die Erhaltung der Flora und Fauna, der Gewässer und ihrer Uferregionen und den Schutz der Fischpopulation. Auch für die Nachwirkungen des jüngsten Hochwassers wurde die Wichtigkeit des Vereins verdeutlicht: „Wir müssen nach Hochwasserszenarien Fische, die aus dem Flussbeet gespült und auf Wiesen gestrandet sind, retten und wieder zurücksetzen“, so der Vorsitzende.
Zudem definierte er die Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinien im Bezug auf die Donau zwischen Bertoldsheim und Bittenbrunn. „Es geht um die Wiederanbindung und Revitalisierung der nördlichen und südlichen Altwasser“, so Matthiß. Für den Erhalt der heimischen Fischfauna gibt der Fischereiverein pro Jahr zwischen 35000 und 42000 Euro für den nachhaltigen Fischbesatz aus. Doch den größten Schaden füge der geschützte Kormoran den Tieren zu, und dagegen könne nichts getan werden.
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