Fürstenmacht unter dem Hammer
Das Stadtmuseum versteigert eine Reihe von Ausstellungsstücken. Das Angebot stößt allerdings nur auf wenig Interesse. Welche Exponate es zu erstehen gab.
Ein Bild von Wolfgang Wilhelm von Pfalz-Neuburg, der streng dem Betrachter entgegenblickt, drei Meter lange Bänke, auf denen „katholisch“ und „evangelisch“ auf je einer Seite steht oder Abbildungen von Verträgen, die in der Renaissance geschlossen wurden: Die Stücke aus der Ausstellung „Fürstenmacht und wahrer Glaube“, die am Wochenende im Stadtmuseum versteigert wurden, waren schon recht speziell. Das dachten sich wohl auch viele Neuburger, denn nur eine Handvoll Interessenten war zur Veranstaltung gekommen. Doch wer mitbot, der konnte echte Schnäppchen machen.
Dass Ausstellungsstücke nach Abschluss einer Ausstellung versteigert werden, sei gar nicht so ungewöhnlich, erklärte Museumsleiter Michael Teichmann. „Denn der Erlös kommt wieder der Ausstellungskasse zugute.“ Aber nicht alles, was es auch bei der Ausstellung zu sehen gab, konnte man an diesem Nachmittag erwerben. „Vieles nehmen wir ins Stadtmuseum auf, denn das Thema Reformation und Gegenreformation spielt ja auch über das Reformationsjubiläum hinaus eine wichtige Rolle in Neuburg“, sagte Teichmann. So sollen etwa der interaktive Tisch oder die Touchscreens in einer neuen Abteilung des Museums präsentiert werden.
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