Fundgrube Josefstraße
Seit gestern buddeln Archäologen vor dem Reihenhaus Josefstraße A 75 nach den Überresten des früheren Karmelitinnenkloster. Was sie bisher gefunden haben: Viel Hohlraum, roten Ziegelstein und ominösen weißen Mörtel.
Die erste Überraschung lässt nicht lange auf sich warten. Archäologin Rebekka Kreutz ist wenige Minuten vor Ort, als sie auf der Baustelle vor dem Reihenhaus Josefstraße A 75 auf eine weiße Mörtelschicht stößt. Deutet das auf eine jahrhundertealte Wand hin? Auf eine Wand im Keller der Karmelitinnen, die 1661 auf Geheiß des Pfalzgrafen Philipp Wilhelm in die Obere Stadt gezogen waren? Noch möchte Kreutz keine Schlüsse ziehen. Noch ist es zu früh zu spekulieren. Und doch könnte dieser ominöse weiße Mörtel neue Erkenntnisse bringen, zu einem Kloster, das in Neuburg lange Zeit in Vergessenheit geraten war.
Nonnen flohen in die Oberpfalz
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