Grantler und Verliebte
Wie eine Pension zum Streitobjekt wird und selbst den verzweifelten Pfarrer anlockt.
Mit erfrischenden Wortspielen im Dialekt, heiteren Szenen über drei Akte hinweg sowie ihrer Hingabe zum Theaterspiel treten elf Laienschauspieler der Woazenbuam auf. Der Schwank „Das alte Schlitzohr“, der aus der Feder von Josef Renz stammt, hat den Lachnerv des Publikums voll getroffen. Als sich der Vorhang im Schlosssaal vom sanierten Sporthotel Dünstl im Rödenhof senkte, wurden die Darsteller hinter der Kulisse mit einem nicht kräftigen Applaus belohnt.
„Nach der Vorstellung haben viele Leute geschwärmt, dass die Aufführung noch besser als in den Vorjahren gewesen sei“, so bringt der Regisseur Günter Bollinger seine Freude über den gelungen Auftakt am Samstagabend zum Ausdruck. „Das waren die schönsten Komplimente“, sagt der Spielleiter. Schon bei der Generalprobe sei er baff gewesen, dass alles so gut gelaufen sei. „Sagenhaft, wie im ersten Akt kleine Passagen geändert und überspielt wurden, aber toll.“ Kurze Unterbrechungen gab es trotzdem, denn immer wieder ertönte Zwischenapplaus. Das Bühnenbild, die Technik und Masken waren weitere Bausteine für den Erfolg. Das elfköpfige Ensemble ist erfahren, neu dazugekommen ist allein Mathias Faller.
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