Krankenschwestern aus Neuburg leisten Hilfe für die Ärmsten
Der Verein „Likoni – Healthcare for all“ betreibt in Kenia ein Krankenhaus. Gegründet hat ihn eine Krankenschwester von der KJF Klinik Sankt Elisabeth.
Sein rechtes Knie ist kaputt. Dadurch ist der Fuß stark fehlgestellt. Vor 30 Jahren hatte sich Meshak Kiprotich Limo beim Fußballspielen eine schwere Knieverletzung zugezogen. Operiert oder therapiert wurde er damals nicht. Jetzt ist der 47-jährige Kenianer als Spätfolge arbeitsunfähig. Er geht am Stock und kann seine Tätigkeit als Taxifahrer nicht mehr ausüben. Seine Familie hat ihn verlassen, da er nicht mehr für ihren Lebensunterhalt sorgen kann. Aber vielleicht wendet sich nun alles zum Besseren. Denn Limo hatte das Glück, dass die Kosten für die notwendige Operation vom Verein „Likoni – Healthcare for all“ aufgebracht werden.
Der Fall von Limo ist nur eines von vielen Beispielen, die zeigen, wie dieser Verein hilft. Er wurde von Maria Lindermair 2011 gegründet. Die Krankenschwester und stellvertretende Stationsleiterin in der KJF Klinik Sankt Elisabeth setzt sich für die Gesundheit der Ärmsten in Kenia ein. Dabei sind diese finanziellen Nothilfen nur ein Beiwerk. Der Verein unterstützt in Likoni, südlich von Mombasa an der nigerianischen Pazifikküste, den Bau und Betrieb eines Krankenhauses in einem der ärmsten Viertel dort. Auch Helfer aus Neuburg reisen regelmäßig dorthin.
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