Nahverkehrsplan wird entwickelt
Am 6. April vor 25 Jahren rollte der erste Stadtbus durch Neuburg. Doch mit der rasanten Entwicklung der Stadt wird sich auch der öffentliche Nahverkehr neu sortieren müssen.
Seit einem Vierteljahrhundert ziehen die Stadtbusse ihre Kreise durch Neuburg. Ohne große Veränderungen sind sie ein Zeichen der Verlässlichkeit. Doch die nächsten 25 Jahre werden wohl nicht so entspannt weitergehen. Der öffentliche Nahverkehr steht vor großen Veränderungen. Aber die Stadtwerke als Betreiber des Stadtbusses sind sensibilisiert für das, was da kommen mag. Antoine de Saint-Exupery sagte einmal: „Die Zukunft soll man nicht voraussehen wollen, sondern möglich machen.“ Oder wie Stadtwerke-Chef Richard Kuttenreich sagt: „Der Stadtbus ist die Grundlage für alles, was die Mobilität noch bringt.“
Zentrales Thema ist der Nahverkehrsplan, der derzeit für den gesamten Landkreis erarbeitet wird. Er ist die Basis für alle weiteren Entwicklungen, auch den Stadtbus betreffend. Denn Neuburg entwickelt sich rasant. Neue Viertel entstehen, wie zum Beispiel „Neuburg-West“, Schulen werden gebaut, die Geburtenrate steigt, eine zweite Donaubrücke ist in Planung und inzwischen wächst auch der politische Wille, mehr für Fahrradfahrer in der Stadt zu tun. Vieles scheint auf den ersten Blick nichts mit dem Stadtbus zu tun zu haben. Aber wer genauer hinsieht, der erkennt klaren Handlungsbedarf. Noch nicht sofort, aber in absehbarer Zukunft. Fahrradpendler werden bei schlechtem Wetter vielleicht auf den Bus ausweichen, aber auch die Feinstaub-Diskussion spielt mit in die Planung hinein. In vielen Großstädten sind bestimmte Fahrzeuge bereits verboten, einige kleinere Städte wollen nachziehen.
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