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Neuburg
19.04.2018

Neues Buch von Prinz Felix zu Löwenstein  vorgestellt

Prinz Felix zu Löwenstein liest im Schloss Grünau.
Foto: Meilinger

Prinz Felix zu Löwenstein widmet sich in seinem aktuellen Buch der Welternährung. Eigentlich wäre genug Essen für alle da, trotzdem müssen zu viele hungern.

Im Festsaal von Schloss Grünau fand am Mittwochabend ein Vortrag statt, der über 150 Zuhörer in die historischen Mauern lockte. Prinz Dr. Felix zu Löwenstein, Agrarwissenschaftler und Bio-Landwirt, referierte unter dem Titel „Food Crash“ zum Thema ökologische Landwirtschaft und Ernährung. Genauso heißt auch sein jüngstes Buch, das 2017 erschienen ist mit dem Untertitel „Wir werden uns ökologisch ernähren oder gar nicht mehr“. Der Agenda 21-Arbeitskreis „Konsum und Ernährung“ hatte ihn eingeladen, unterstützt durch die Organisation Slow-Food und die Schlossverwaltung der Wittelsbacher, für die Oberforstdirektor Harald Textor die Gäste begrüßte.

Der Prinz ist Landwirt

Prinz Felix zu Löwenstein war nach seinem Studium in Weihenstephan Entwicklungshelfer auf Haiti und sechs Jahre lang konventioneller Landwirt, bevor er den vom Vater geerbten Betrieb umstellte. 2011 erschien sein erstes Buch über Welternährung, in dem er die industrielle Landwirtschaft als Ursache für Hunger einerseits und ernährungsbedingte Krankheiten auf der anderen Seite anprangert. Die scheinbar billigen Lebensmittel führten dazu, dass wir „zu dick und krank werden und die Folgekosten in der Medizin uferlos anstiegen“ sagt der Referent. Trotz der anhaltenden Überproduktion habe man es nicht geschafft zu verhindern, dass über 800 Millionen Menschen – also jeder siebte bis achte Erdenbewohner – abends hungrig ins Bett gingen. Die Landwirtschaft sei zwar hochproduktiv, aber Ressourcen zerstörend. Mit der Erhöhung der Lebensmittelproduktion gingen der Verbrauch von Düngemitteln und Chemikalien zum Pflanzenschutz einher und damit die Zerstörung der Böden und Verarmung der Biodiversität. Wegen der anhaltenden Überdüngung des Wassers gäbe es schon jetzt 168 marine Todeszonen weltweit, eine davon ist ein Teil der Ostsee. Der inzwischen ernsthaft diskutierte dramatische Rückgang der Insektenarten und das damit einhergehende Vogelsterben sei größtenteils eine Nebenwirkung der Insektizide, die „Nichtzielorganismen“ genauso vernichte wie die Schädlinge. „Wir sind entsetzlich produktiv, aber ineffektiv, was die Zukunft betrifft“.

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