Trauer um den „bedeutendsten Mann“
Dr. Richard Keßler, Altlandrat und Ehrenbürger der Stadt, wurde gestern beigesetzt. Viele hundert Trauergäste erwiesen ihm die letzte Ehre.
„Es gibt im Leben für alles eine Zeit“, weiß der Volksmund. Gestern war ein Tag des Schmerzes und der Trauer für die Angehörigen, Freunde und Weggefährten von Dr. Richard Keßler. Der Altlandrat und Ehrenbürger der Stadt Neuburg war in der Nacht zum Montag nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 76 Jahren gestorben. Am Freitag fand in der voll besetzten Stadtpfarrkirche Heilig-Geist ein Requiem statt, anschließend wurde der Verstorbene auf dem Friedhof in Ried unter großer Anteilnahme vieler hundert Trauergäste beigesetzt. Neun Geistliche unter der Führung von Regionaldekan Pfarrer Werner Dippel und Fahnenabordnungen der Vereine waren in die Kirche eingezogen, um Richard Keßler die letzte Ehre zu erweisen. Stadtpfarrer Herbert Kohler würdigte ihn in seiner Rede als „Sachverwalter“ Gottes, der den Menschen zugewandt war und Politik mit christlichem Ethos betrieb.
Einst werde der Verlust von einer Zeit der dankbaren Erinnerung gemildert, schloss Oberbürgermeister Bernhard Gmehling seine Trauerrede mit einem tröstlichen Gedanken. Der Verstorbene sei „ein großer Mann“ gewesen, „ein echter Freund Neuburgs, der sich in besonderem Maße um das kommunalpolitische Leben in der Stadt und dem gesamten Landkreis verdient gemacht hat“, würdigte das Stadtoberhaupt die Lebensleistung des Verstorbenen. „In seiner stets ehrlichen und zielgerichteten Art, in seinem kameradschaftlichen Wesen und in seinem Engagement war er die bedeutendste Persönlichkeit der vergangenen Jahrzehnte in unserem Gemeinwesen.“
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