Volksfest-Start mit Hindernissen
Der Stromausfall in Neuburg am Freitagabend hatte auch Auswirkungen auf die Eröffnungsfeier am Schrannenplatz
Es hielt sich hartnäckig das – nicht ganz ernst gemeinte – Gerücht, dass der Stromausfall absichtlich inszeniert worden war, um das Volksfest-Urgestein Klaus Benz vom Moderieren abzuhalten. Doch der Routinier ließ sich von derlei „Kleinigkeiten“ nicht aufhalten. Ruckzuck hatte er sich von zu Hause eine mobile Lautsprecheranlage bringen lassen. „Die läuft vier Stunden mit Akku“, sagte er launig und ließ offen, ob das als Drohung gemeint war.
Der Blackout brachte auch den Volksfestauftakt am Schrannenplatz am gestrigen Nachmittag etwas durcheinander. Wegen ausgefallenen Ampeln und dem daraus entstehenden kleinen Verkehrschaos in der Stadt, kamen einige Mitwirkende zu spät. Bäckermeister Anton Göbel, der für die Lieferung der Brezen zuständig war, die kostenlos ausgegeben wurden, kam ordentlich ins Schwitzen, als der Ofen plötzlich ausfiel. Für ihn ist es Ehrensache, die Brezen ofenfrisch und noch warm zu liefern. Dementsprechend musste er improvisieren und den zweiten Schwung der Lieferung noch gut eine Viertelstunde im heißen Ofen nachbacken zu lassen: „Das ging gerade noch einmal gut.“ 1200 Stück konnten dann noch zeitnah an den Mann gebracht werden. Weniger Probleme gab es beim Bierausschank. „Der läuft, Gott sei Dank, mechanisch“, sagte Volksfest-Hauptorganisatorin Angelika Burghart. Und genauso war es auch beim Rest des Festes. „Es geht doch nichts über unsere gute, alte Blasmusik“, sagte Marktreferent Manfred Enzersberger, „die braucht keinen Strom und keinen Verstärker.“
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