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Die Vivaldis von morgen? Christiane, Teresa und Benedikt Bottenschein (von links) sind musikalisch außerordentlich begabte Geschwister und gewinnen Preise am Fließband.
Foto: Katrin Kretzmann
VonKatrin Kretzmann
Die Geschwister Teresa, Benedikt und Christiane Bottenschein begeistern mit Leidenschaft und Talent für ihre Instrumente. Mehrfach preisgekrönt
Neuburg Im Hause Bottenschein vergeht kein Tag, an dem in den einzelnen Zimmern keine Musik zu hören ist. Da werden die Saiten gestrichen und es wird in die Klaviertasten gehauen, dass das Haus vibriert. So ist es seit jeher, denn die Geschwister Teresa (15 Jahre), Benedikt (zwölf) und Christiane (acht) haben alle drei Musik im Blut. Ein Leben ohne das Spielen auf ihren Instrumenten könnten sie sich gar nicht mehr vorstellen.
Bereits im Kleinkindalter haben sie ihre Instrumente erlernt. Das Erste war bei allen die Geige, welche sie nicht durch das klassische Notenlesen, sondern mit der sogenannten Suzuki-Methode zu spielen lernten. Bei dieser Technik wird die Musik durch das Gehör aufgenommen und nachgespielt – ähnlich wie bei der Muttersprache. Seither gewinnen sie einen Preis nach dem anderen, sowie zuletzt beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ und dem „Lions-Kammermusikwettbewerb“ in Ingolstadt.
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