Offene Tür: Arbeitsschritte werden ab sofort getrennt

VonMichael Geyer

Die Simon Metallverarbeitungs GmbH baute sich eine besondere Halle

Zu einem Tag der offenen Werkstatt hatte die Simon Metallverarbeitungs GmbH in ihre neue Produktionshalle eingeladen, und die Bevölkerung nahm das Angebot gerne an, sich über den aufstrebenden Betrieb zu informieren. Modernste Maschinen konnten bei der Betriebsbesichtigung bestaunt werden, daneben gab es aber auch ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Die neue Halle wurde in nur viereinhalb Monaten errichtet und wird von einem modernen Gas-Block-Heizkraftwerk mit einer thermischen Leistung von 80 und einer elektrischen Leistung von 40 Kilowattstunden mit Wärme und Strom versorgt.

Bereits am Abend zuvor feierte der Betrieb mit seinen Mitarbeitern und Geschäftsfreunden die Einweihung der Halle mit den stattlichen Maßen von 50 mal 20 Metern. Der Neubau war nicht nur notwendig geworden, weil der Betrieb aus der bisherigen Produktionsstätte herausgewachsen ist, sondern auch deswegen, weil die Geschäftsführer Ernst und Michael Simon aus Gründen der Qualitätsverbesserung die Fertigung von Schwarz- und Edelstahl trennen wollten. Werkzeuge sowie Späne und Staub aus der Schwarzstahlfertigung, so Firmengründer Ernst Simon, können zur Korrosion von Edelstahl führen. Damit stelle die Trennung der beiden Arbeitsbereiche einen wichtigen Fortschritt in der Qualitätssicherung dar und entspreche auch den Anforderungen der ab Juli 2014 geltenden Normen.

Neuburg