Ottheinrichs Mühle war der Namenspatron
Heute steht nichts mehr von der Längenmühle
Der Längenmühlweg hat seinen Namen von der Längenmühle, die an der Münchener Straße stadtauswärts linker Hand knapp vor dem Längenmühlbach stand. Im Neuburger Kollektaneenblatt von 1861 ist nachzulesen, dass dieser Weiler aus drei Häuser bestand und dort 18 Menschen lebten. Er gehörte zur Pfarrei Heilig Geist in Neuburg und zur politischen Gemeinde Zell.
Erst 1888 wurde die Längenmühle nach Neuburg eingemeindet. Die Mühle, angetrieben vom Längenmühlbach, konnte ihren Dienst nur bis zur Kultivierung des Donaumooses verrichten, weil danach das Bachbett tiefer gelegt werden musste und der Bach damit zum Betrieb der Mühle nicht mehr geeignet war. Aus dem Anwesen wurde ein „Gasthaus zur Längenmühle“. Die Gegend um die Längenmühle hieß „Längenmühlweiher“, ein Rest des großen, zum Donaumoos gehörigen Sees. Die Längenmühle wurde vermutlich von Herzog Ottheinrich erbaut. Der Name „Längenfeld“ bezog sich damals auf die Gegend von der Längenmühle bis nach Zell.
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