Postbote
Täglich ist es das gleiche Spiel. Die Redaktion bekommt haufenweise Post. Briefumschläge in allen Größen, Farben, Stärken. Dieser Tage, in den Ferien, werden die Stapel klein. Meistens ist es dann auch noch Werbung, aber manchmal ist auch eine Überraschung dabei. Post vom Bürgermeister beispielsweise ist immer interessant. Meistens sind es Einladungen zu schönen Festivitäten. Selten aber bekommt man Briefe aus dem Rathaus, die eigentlich an jemand anderen gerichtet sind und nur als "Durchschlag" an die Presse gehen. So geschehen vergangenen Montag. OB Gmehling schrieb an seinen Stadtrat, Parteikollegen und Sportfreund im Geiste, Fritz Goschenhofer. Das Duplikat ging an die Redaktion. Soweit so gut. Nur war der Redaktionspostbote mindestens einen Tag schneller als der des Stadtrates. Also erfuhr Goschenhofer von der Journaille, dass er einen Brief des OBs erhalten hat. Die zeitlich missglückte Kommunikation stieß dem Stadtrat bitter auf.
Goschenhofer ließ sich nicht lumpen und kommunizierte zurück. Diesmal elektronisch per E-Mail und ebenfalls mit Duplikat an die Presse. Das freut die Redaktion in den nachrichtenarmen Tagen besonders. Gerne sind wir auch in Zukunft die Poststelle und leiten die Schreiben an die passende Stelle weiter. Im Sommertheater wäre dann noch die Rolle des Postboten zu vergeben.
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