Sanierung: Eine Dorfmitte wie aus dem Bilderbuch

VonNorbert Eibel

Am 1. Mai weiht Sinning mit einem Festakt samt Maibaumaufstellen das neue Zentrum ein

Oberhausen-Sinning Es wird eine oberbayerische Szene wie aus dem Bilderbuch: Mitten auf dem Dorfplatz ragt zwischen Blumenrabatten der Maibaum in den weiß-blauen Himmel, flankiert von der Pfarrkirche mit Kirchturmuhr auf der einen Seite und dem sauber herausgeputzten, frisch renovierten Wirtshaus gegenüber. Rundherum stehen blitzsaubere Bauernhöfe und im Hintergrund ragt die Schlossfassade auf und verleiht der Szenerie ein wenig höfischen Glanz. Die offizielle Einweihung der neuen Sinninger Mitte am kommenden Dienstag ist der Schlussstrich unter der gelungenen Dorfplatzsanierung im Oberhausener Ortsteil.

Den 1. Mai hat man in der Gemeindeverwaltung nicht ohne Grund als Termin auserkoren: „Der Maibaum wird ja nicht jedes Jahr aufgestellt und wir wollten für die Einweihung einen passenden Rahmen“, erklärt Bürgermeister Fridolin Gößl. Über zwei Jahre Bau- und eine noch längere Planungszeit zog sich das Mammutprojekt hin. In den letzten Tagen vor dem Fest fehlt jetzt nur noch der allerletzte Schliff. Arbeiter des Gemeindebauhofes und Handwerker waren am gestrigen Freitag noch eifrig an den Außenanlagen am werkeln. Malermeister Peter Noglik aus Unterhausen etwa führte am Schriftzug über den Eingang der Schlosswirtschaft die letzten Pinselstriche. Am Wochenende rücken dann nochmals zahlreiche Bürger an zum Großputz in der historischen, ehemaligen Gastwirtschaft, die künftig von den Ortsvereinen genutzt wird.

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