Einblick in die Baustelle
Die Eigentümer zeigen während eines Rundganges die Fortschritte der Sanierung am Bertoldsheimer Schloss.
„Wenn der Hut nicht dicht ist, dann haben wir ein größeres Problem“. Dass diese Weisheit auch für ein fast dreihundert Jahre altes Barockschloss zutrifft, davon können Schlossherrin Dr. Erina Schumann-Späth und ihr Gatte Josef Späth ein Lied singen. Dass aber ein total luftdichter Dachstuhl mindestens solche Schäden anrichten kann, wie ein undichtes Dach, das ist schon ein spezielles Bertoldsheimer Problem.
Die Schlossbesitzer von Bertoldsheim führten gestern durch ihren Besitz und erläuterten die Sanierungsmaßnahmen, die zurzeit an dem dreigeschossigen Mansardendach durchgeführt werden. Aufmerksame Zuhörer waren dabei neben Bürgermeister Ernst Gebert auch Peter Christian von Taysen, der Vorsitzende des Münchener Ortskuratoriums von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, und seine Mitarbeiter Heinz Hurth und Marie-Theres Lentzke. Ebenso wichtig war aber auch „Lottofee“ Ulrike Obergröbner-Weckbach von der Augsburger Lotto-Bezirksstelle, die für das Bertoldsheimer Schloss 150000 Euro zur Verfügung stellte. Denn die Stiftung kann dank privater Spenden und Mitteln der Glücksspirale allein in Bayern jährlich über 200 Projekte fördern.
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